Regulationsmedizin - Mehr als eine Alternative
Erweitertes Verständnis von Krankheit und Gesundheit

Lesermeinungen zu meinem Artikel "Regulationsmedizin - mehr als eine Alternative"

DZVhÄ Statement zu einem Skeptiker Brief an das Bundestierärzteblatt

Februar 2021 – Die Eleganz der Vielfalt

Liebe Kolleginnen und Kollegen unserer DVG-Fachgruppe Naturheilverfahren und Regulationsmedizin,

ich sende Ihnen Allen herzliche Grüße von meinem Schreibtisch aus, mit Blick auf stetigen Schneefall und klirrende Kälte.

Sicher haben Sie in der Februar-Ausgabe des Deutschen Tierärzteblattes den Artikel von Dr. Jürgen Deeg über Regulationsmedizin und Homöopathie in der tierärztlichen Praxis gelesen.

Es gebührt sowohl dem Autor, für diesen gut recherchierten und mutigen Beitrag, als auch der Redaktion des DTB für dessen Veröffentlichung, mein aufrichtigster Dank. Dies möchte ich hiermit tun und noch ein paar meiner Gedanken dazugeben.

Nach dem Erscheinen der Februar-Ausgabe hat es – wie so oft – postwendent Protestreaktionen von Skeptikern und Kritikern, die meistens keine medizinische Ausbildung vorweisen können, aber auch von Kollegen und Kolleginnen in den sozialen Netzwerken gegeben. Sie werden das sicher selbst oft genug erlebt haben und die Wortlaute kennen. Darauf möchte ich weiter gar nicht eingehen.

Aber ich möchte Sie gerne ermutigen und darin bestärken, Ihren persönlichen Weg mit den wunderbaren Möglichkeiten der Naturheilverfahren weiterzugehen, darüber zu berichten und andere daran teilhaben zu lassen. Wo wäre dafür ein besserer Ort als hier in unserer Fachgruppe?

Wenn man sich mit der Geschichte der Medizin oder der Wissenschaft im Allgemeinen beschäftigt, kommt man nicht umhin, relativ demütig einzugestehen, dass man zu Lebzeiten eigentlich immer nur einen Bruchteil dessen, was möglich und wirklich ist, weiß oder versteht. Und glücklich ist der, der im richtigen Moment das vermeintlich Richtige tut, um einem Patienten zu helfen.

Wikipedia erläutert „Wissenschaft“ so:

„Wissenschaft bezeichnet die Gesamtheit menschlichen Wissens, der Erkenntnisse und der Erfahrungen einer Zeitepoche, welches systematisch erweitert, gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird.“

Das heißt für uns als Tierärzte, die wir alle mit unserer Approbation wissenschaftliches Denken und Handeln bescheinigt bekamen, dass wir einer stetigen Weiterentwicklung unseres Wissens verpflichtet sind. Dass Erkenntnisse und Erfahrungen vergangener Wissenschaftler, sowie die Unsrigen heute, die wir beim Einsatz am Patienten gewinnen, beobachtet und hinterfragt, aber auch dankbar angenommen werden. Sind sie zum Vorteil der Patienten, können aber mit den vorherrschenden technischen Möglichkeiten noch nicht abschließend bewiesen werden, gilt es, diese Forschungen voranzutreiben. Denn wie Georg Christoph Lichtenberg es passend ausdrückte:

„Wo damals die Grenzen der Wissenschaft waren, da ist jetzt die Mitte“.

Und wo heute die Grenzen sind, ist morgen die Mitte. Das heißt, was manchen heute als unmöglich erscheint, gar als „unwissenschaftlich“ bezeichnet wird, ist morgen alltäglich. So war es und wird es immer sein, der Mensch strebt nach Erkenntnis und Erweiterung seines Wissens und Könnens. Die Quantenphysik gibt uns die Richtung vor, denn sie liefert alle Möglichkeiten der Beweisführung für bis heute empirische Erfahrungswerte, besonders bei Diagnose- und Therapieformen der Naturheilverfahren, die auf Informationsübertragung beruhen.

Und wie glücklich können wir uns schätzen, Zugang zu diesen Möglichkeiten zu haben. Und unsere Erfahrungen weitergeben zu können zum Wohle unsere Patienten. Denn das ist es doch, was uns alle – auch die Kritiker und Skeptiker – eint. Und diese gemeinsame Basis wird eine Verständigung und Überwindung der entstandenen Gräben letztendlich ermöglichen. Unsere Berufsordnung und der Ethik-Codex für Tierärzte bilden den Rahmen für unsere Tierärzteschaft und die allseits gegenwärtige Quantenphysik gibt den Weg vor:

Gedanken manifestieren Materie: Die Eleganz der Vielfalt in der Tier-Medizin und die Einheit der Tierärzteschaft.

In diesem Sinne, liebe Kollegen und Kolleginnen, sehen wir uns als wichtigen Teil der jetzigen und zukünftigen Tier-Medizin.

Herzliche Grüße

Brigitta Smit-Fornahl

Stellungnahme der AG VetMed des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) zu einem offenen Brief von Skeptikern an die Bundestierärztekammer und einem Kommentar in dem Online-Medium Volksverpetzer: Tierärzte und Homöopathie vom 4. Februar 2021

Wir haben den offenen Brief einiger tierärztlicher Kolleginnen und Kollegen an die Bundestierärztekammer anlässlich eines in der Februar-Ausgabe des Deutschen Tierärzteblattes 2021 veröffentlichten Artikels, sowie den dazugehörigen Kommentar auf der Online- Plattform “Volksverpetzer” zur Kenntnis genommen.

Anstatt eines fachlichen Diskurses in einem unter Medizinerinnen und Medizinern angemessenen Tonfall, wurde hier in unwürdiger Art und Weise öffentlich Hetze betrieben – und das in einem Ton, der leider auf Plattformen der sozialen Medien inzwischen die Regel geworden ist. Andere mit geringschätzigen Namen zu betiteln, ist weder anständig, noch hat es mit einer guten Diskussionskultur das Geringste zu tun. Wir befürworten eine offene, wertschätzende, fruchtbare Diskussion unter Standeskolleginnen und -kollegen.

Besonders irritiert haben uns die von den Autoren des Briefes gezogenen Vergleiche mit dem NS-Regime. Solche Allegorien sind in jeglicher fachlichen Auseinandersetzung unangebracht.

Wir gehen davon aus, dass diese Gruppe von 100 Tierärztinnen und Tierärzten nicht für die restlichen der über 12 000 praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten in Deutschland spricht und wir verwehren uns aufs schärfste gegen diese unsachlichen und diffamierenden Aussagen, die dem Berufsstand nur schaden können.

Für eine fachliche Diskussion stehen wir natürlich jederzeit gerne zur Verfügung.

Dr. med. vet. Brigitte Hentschel, München

Beatrice Milleder, Tierärztin, Haar

AG Vetmed des DZVhÄ

Kontakt: presse@dzvhae.de

Tipp: Der Deutsche Ärztekongress für Homöopathie (ONLINE) vom 13.-15. Mai bietet erstmals in einem eigenen Strang tiermedizinische Themen. Informationen: 2021.homoeopathie-kongress.de/



Leserbriefe zum Deeg-Beitrag die Zweite (Stand 11.02.2021)

Vielen Dank für den Artikel zur Regulationsmedizin von Jürgen Deeg! Der Kollege zeigt in übersichtlicher Form eine Notwendigkeit auf: die Kombination von der „Schulmedizin“, die wir an den veterinärmedizinischen Bildungsstätten gelernt haben, mit alternativen Heilverfahren, die eine zum Teil Jahrhunderte alte Tradition haben. Vor dem Hintergrund der EU-Ökoverordnung 2018/848 und der Farm2Fork-Strategie der EU, die eine Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes um 50% bis 2030 verlangt, ist ein Neu- und Weiterdenken dringend notwendig. Und es ist so einfach, da wir als Tierärzte alle Möglichkeiten der Tiermedizin überblicken und immer wieder intelligent entscheiden können. Der Kollege hat es zitiert: Ganzheitliche Medizin beinhaltet die Anamnese, Diagnostik und Entscheidung für die im jeweiligen Fall vielversprechendste und nachhaltigste Therapieform. Ich freue mich, dass Sie durch Veröffentlichung des Artikels im DTBl-Forum die Möglichkeit für einen Denkanstoß in Richtung alternativer Therapieformen geben. Hoffen wir, dass noch mehr Kollegen über eine Erweiterung ihres Therapiespektrums nachdenken.

Dr. med. vet. Svenja Thiede

Hiermit möchte ich mich ganz herzlich für den Artikel von Herrn Deeg bedanken. Er zeigt auf, dass der Einsatz von Heilmethoden, die über den Horizont der konventionellen Medizin hinausgehen, einen guten Platz in der Tierarztpraxis haben können und das Eine das Andere nicht ausschließt. Ebenfalls auch der Sachverhalt, dass man nicht alles mit biochemischen Reaktionsprozessen im Körper und Veröffentlichungen rechtfertigen muss, um eine Heilmethode zu etablieren.

Ich habe direkt nach meinem Studium das Glück gehabt, meine erste Anstellung in einer Tierarztpraxis zu haben, die Homöopathie auf der Agenda stehen hat. Mein damaliger Chef hat mich eingearbeitet und zu Fortbildungen mitgenommen. Auch nach dem Arbeitsverhältnis bei ihm habe ich weiterhin Fortbildungen belegt und meine Zusatzbezeichnung gemacht. In der Tätigkeit als angestellte Tierärztin arbeite ich zwar nicht tagtäglich homöopathisch, habe aber die Option, Präparate einzusetzen sowie das notwendige Fachwissen. Bis vor kurzem habe ich in einer homöopathischen Schwerpunktpraxis gearbeitet, der Einzigen in NRW, die Präparate selbst mischen darf. Für mich ist es eine Chance, den Patienten individueller zu behandeln. Man behandelt nicht die Symptome, sondern geht auf den Patienten ein, nach Rasse, Charakter, Ausprägung des Krankheitsbildes usw. 

Leider erlebe ich großen Gegenwind von Tierärzten, die es sich scheinbar zur Lebensaufgabe gemacht haben, Kollegen, die homöopathisch arbeiten, in sozialen Netzwerken zu drangsalieren, böse Kommentare auf deren Websites zu schreiben und keine Gelegenheit auszulassen, sie mit abfälligen Kommentaren zu traktieren. Sie haben ja einen Leserbrief bekommen, den mehrere Kollegen unterzeichnet haben. Sie behaupten, dass "die Tierärzteschaft" so denken würde und haben vor Empörung beschlossen, die Ausgabe zurück zu schicken. Eine Tierärztin hat einen Artikel an die Plattform "Volksverpetzer" geschickt, in dem indirekt Befürwortern der  Homöopathie rechtsextremes Gedankengut unterstellt wird. Das geht für mich schon in den Bereich des Rufmordes.

Ich möchte nicht, dass Sie diese Mail veröffentlichen, da ich keine Energie und Zeit habe, mich den Tiraden dieses Mobs, die ich "Globulisierungsgegner" nenne, auszusetzen. Es reicht so manchem schon, dass ich im sozialen Netzwerk einen Artikel über Veterinärhomöopathie like, mich mit Kommentaren zu bombadieren, und dabei praktiziert so mancher von denen noch nicht mal.

Mit dieser Mail möchte ich Ihnen nur zeigen, dass es vielleicht so scheint, dass Homöopathie in der Tierärzteschaft verpönt ist, aber es gibt auch sehr Viele, die erfolgreich damit arbeiten und ihre Zeit lieber mit dem Heilen von Tieren verbringen, als sich in sozialen Netzwerken auszulassen. Außerdem ist es meiner Meinung nach besser, wenn ein Tier in die Hände eines fachkundigen Tierarztes kommt, statt von einem selbsternannten Heiler behandelt zu werden, denen ein Grundlagenwissen fehlt, welches wir durch unser Studium bekommen haben, sowie nicht über die diagnostischen Möglichkeiten verfügt, die man in einer Tierarztpraxis hat. Auch wenn ich Tiere homöopathisch behandle, schließt es nicht aus, dass ich weiterführende Untersuchungen mache  - Labordiagnostik, bildgebende Verfahren usw. Aber das möchten die Kollegen, die so vehement dagegen stänkern, nicht wahr haben. 

Bitte machen Sie weiter so. Artikel dieser Art empfinde ich als Bereicherung der Fachliteratur und zeigt mir, dass in der Redaktion intelligente Menschen sitzen, die einen weiten Horizont haben und Rückgrat beweisen.

TÄ Birgit Köster, Münster, ZB Homöopathie

Vielen Dank für den Artikel über die Regulationsmedizin in der Februar Ausgabe des Deutschen Tierärzteblattes. Wie schön, dass auch andere Tätigkeitsfelder des tierärztlichen Berufes vorgestellt werden. Viele Kunden wünschen für Ihr Tier Diagnostik und Therapien aus allen Bereichen der Medizin; dazu gehört schon seit langem auch die Regulationsmedizin.

Gerade im Bereich der Regulationsmedizin ist es für viele Patientenbesitzer schwierig “die Spreu vom Weizen“ zu trennen. Eine Abgrenzung zu selbsternannten Laienbehandlern muss deutlicher erfolgen und bekannt gemacht werden. Umso wichtiger ist es, dass wir Tierärzte dies qualitativ anbieten und der Öffentlichkeit bekannt machen. Dazu muss ein schulmedizinisches Wissen sowie eine Aus- und Weiterbildung in der Regulationsmedizin auf wissenschaftlichem Niveau vorhanden sein.

Ihr Artikel ist ein Schritt in diese Richtung und schafft hoffentlich eine gute Grundlage für einen kollegialen Austausch. Ich freue mich darauf!

Dr. Susanne Elsner

Zusatzbezeichnung Akupunktur

Präsidentin der TÄK Hamburg

Vielen Dank für diesen erfrischenden guten Artikel über die Regulationsmedizin in der Februar Ausgabe des Deutschen Tierärzteblattes.

Es ist sehr wohltuend, dass nun auch alle Bereiche, die der Beruf des Tierarztes bietet, benannt und an die Öffentlichkeit gebracht werden.

Gerade im Bereich der Regulationsmedizin ist es nach meiner Erfahrung für viele Patientenbesitzer schwierig herauszufinden, was ein Laie (Tierheilpraktiker, Tiertherapeut usw.) anbietet und als Grundwissen besitzt und was ein Tierarzt anbietet.

Viele Patientenbesitzer wünschen sich für Ihr Tier das Beste aus allen Bereichen der Medizin und dazu gehört schon seit Jahrhunderten auch die Regulationsmedizin. Umso wichtiger ist es, dass auch wir Tierärzte mit einem doch deutlich besseren Grundwissen dies anbieten und auch in der Öffentlichkeit bekannt machen. Eine Abgrenzung zu den ebenfalls „studierten“ Laienbehandlern muss meiner Ansicht nach noch deutlicher erfolgen und bekannt gemacht werden, so dass hier eine Fachfrau/-mann beraten kann, welche Behandlungsweise für dieses Tier gerade die optimale ist. Dazu muss ein schuldmedizinisches Wissen sowie eine Weiterbildung in dem Bereich der Regulationsmedizin wie es nur ein Tierarzt haben kann, vorhanden sein.

In anderen Ländern bspw. USA werden Teilbereiche der Regulationsmedizin z.B. Akupunktur und Phytotherapie bereits an den Universitäten gelehrt, da auch hier das Potential erkannt wurde.

Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, damit die Tierärzteschaft als gemeinsames miteinander diskutierendes, aber auch für alle Wege offenes Kollegium auftritt.

Dieser Artikel ist meiner Ansicht nach ein erster Schritt in die richtige Richtung und schafft eine gute Grundlage für einen kollegialen Austausch.

Ines Koopmann, Horst

Vielen Dank an das DTBL und den Kollegen Deeg für diesen informativen Artikel. Ich freue mich sehr, dass auch Regulationsmedzin endlich einmal im Tierärzteblatt positiv dargestellt wird. Sie ist Realität in so viele Praxen und bereits Teil der täglichen Behandlung unserer Patienten. Besitzer fragen es nach und ich bin wirklich froh, dass immer mehr Kollegen diese Methoden anwenden und dafür sorgen dass Regulationsmedizin in der Hand von Tierärzten bleibt und nicht komplett in Laienhand abdriftet - zum Wohle unserer tiereischen Patienten.

Beatrice Milleder, Haar

Ich kann dem Inhalt des Artikels von Dr. Deeg nur beipflichten, möchte aber nach 25 Jahren der Anwendung von Naturheilverfahren in der Praxis eine eher negative Bilanz bezüglich der Entwicklung innerhalb der Tierärzteschaft ziehen.

Natürlich brauchen wir unzweifelhaft eine Erweiterung unseres bisherigen medizinischen Verständnisses; schulmedizinische Grundlage ist es, Gesunde und Kranke in Einzelteile zu zerlegen und gesunden Normwerten die entsprechenden Parameter vom erkrankten Patienten gegenüberzustellen und dann etwas gegen die veränderten Parameter zu machen. Schulmedizin kennt weder eine Eigenregulation (Fieber, Leukozytose, Schmerzen bei Verletzungen oder Infektionskrankheiten stellen eine primär sinnvolle Abwehr gegen diese dar), Schulmedizin kennt keine Hierarchie / Wichtigkeit von Krankheiten (das Sommerekzem des Pferdes wird mit Cortison behandelt und wenn hinterher das Ekzem weg ist und eine COB auftritt, dann wird diese weiter mit Cortison behandelt anstelle zu erkennen, dass die 2. Erkrankung viel lebensbedrohlicher ist als die 1. Und durch Unterdrückung aus der ersten hervorging) und schließlich sind schulmedizinische Medikamente fast ausschließlich unterdrückender Natur, gerade bei chronischen Krankheiten sind immer höhere Dosierungen immer stärkerer Medikamente mit immer mehr Nebenwirkungen notwendig.

Während vor 20 Jahren Schulmedizin der überwiegende Bremsklotz für die Anerkennung von Naturheilverfahren war, gesellt sich heute noch ein 2. dazu, und dies ist die zunehmende Zahl von Mode Naturheilkundetherapeuten. Seitdem immer mehr Menschen schulmedizinische Verfahren hinterfragen und Naturheilkunde für sich, ihre Kinder und ihre Tiere fordern, boomt hier ein unseriöses Geschäft, Masse ersetzt Klasse und wir finden auf allen „Ebenen“ eine Talfahrt nach unten bezüglich Qualität. Auf Reiterhöfen wird Nux vomica zur Entgiftung gegeben nach einer Wurmkur, auf Hundeplätzen werden Schüßlersalze empfohlen zum besseren Wachstum beim Junghundes. Es werden wohlklingende Ausdrücke wie „ganzheitlich“ verwandt für entsprechende Gesellschaften und Praxen, in denen dann Schönwetter Alibi Naturheilverfahren ausgeübt werden. Ist das Tier nicht krank = Schönwetter, dann gibt es zur Beschäftigung der Besitzerin Naturheilverfahren wie zum Beispiel Angstbachblüten gegen Silvester Angst, ist das Tier richtig krank, dann gibt es die übliche schulmedizinische Breitseite und noch ein paar Globuli begleitend = Alibi, „bei dem Infekt braucht Ihr Hund jetzt Antibiotika und etwas Fiebersenkendes und diese homöopathische Arznei ist gut für sein Immunsystem“. Aber selbst auf der Ebene von Fort- und Weiterbildung sinkt das Niveau immer tiefer, ein paar Fortbildungswochenenden, in denen oberflächlich alle möglichen Naturheilverfahren gestreift werden und der Praxisinhaber kann für sich die integrative Medizin in Anspruch nehmen, zum Rimadyl gibt es dann Traumeel. Während in der Blütezeit der Homöopathie vor 10-20 Jahren die entsprechenden Weiterbildungsgesellschaften Mühe hatten, immer größere Räume zu finden für immer mehr Kursteilnehmer, haben sie heute Mühe, Kursteilnehmer zu finden um die Räume zu füllen. Dementsprechend werden Ansprüche immer weiter abgesenkt, um bloß niemand zu vergraulen. Seitdem in der Humanmedizin Studien an der Charité deutlich bessere Ergebnisse für die Akupunktur bei bestimmten Krankheiten erbrachten, ist diese übernommen worden in den Leistungskatalog von gesetzlichen Krankenversicherungen, was dann wieder dazu führte, dass immer mehr Kassenärzte ohne jegliches vernünftiges Hintergrundwissen über die Grundlagen der TCM Nadeln in ihre Patienten hineinstechen, es wird ständig die Fülle gestochen, es wird gegen die Krankheit genagelt und nicht für die Gesundheit des Individuums. Homöopathie ist noch schlechter dran, vor 200 Jahren von Hahnemann eigentlich als totales Gegenteil zur Schulmedizin dargestellt, wurde sie in den achtziger Jahren von dem Österreicher Dorsci in der Humanmedizin ihrer Grundlagen beraubt, angepasst an ihr Gegenteil Schulmedizin. In der Tiermedizin haben sich die Dres. Rakow darum verdient gemacht, dass jeder noch so homöopathisch unwissende Tierbesitzer seinen Tier Globuli eingibt, Aconitum gegen das Fieber, Nux vomica gegen die Kolik, und Belladonna gegen die Halsschmerzen, tiefer kann das homöopathische Niveau nicht mehr sein, bewährt hat sich das nirgendwo. Naturheilverfahren in der heutigen (Tier) ärztlichen Praxis, das ist zumeist so aufrichtig wie Eier von glücklichen Hühnern, wenn 20 Hühner in einem paradiesischen Freigehege zum Augenwischen vor einer 20.000 Legebatterie gehalten werden.

Und man könnte vermuten, dass das Ganze nicht zufällig passiert, die Hälfte der Deutschen hat schon mal eine homöopathische Arznei genommen, der Halbjahresumsatz 2018 für homöopathische Pharmaka lag bei 338 Millionen €, und so verfahren viele pharmazeutische Unternehmen nach dem Grundsatz „divide et impera“ und nehmen „Komplexopathika“ ins Sortiment auf, BTK und LTKs inklusive vieler Universitäten wollen doch gar nicht, dass wenige, gute Therapeuten mit Naturheilverfahren eventuell bessere Ergebnisse erzielen als mit der Schulmedizin, lieber einen Haufen von Mode Naturheilkundlern, die als Alibi begleitend zur schulmedizinischen Basistherapie ein paar Wohlfühl Globuli geben.

Ulrich Stach, Brombachtal

Sehr geehrte Frau Dr. Platt,

Vielen Dank für die Veröffentlichung des Artikels „Regulationsmedizin – mehr als nur eine Alternative“ in der Februarausgabe des Deutschen Tierärzteblattes. Dieser Artikel ist nicht nur hervorragend geschrieben, sondern auch sehr gut recherchiert. Der Kollege gibt einen guten Überblick über die aktuelle Studienlage zur Homöopathie, ohne dabei ins Ideologische abzuschweifen. So können sich Kolleg*innen, die mit der Materie nicht so sehr vertraut sind, objektiv und umfassend informieren. Ich vertrete ebenfalls die Meinung, dass man als praktischer Tierarzt an integrativer Tiermedizin, also dem Nebeneinander von solider tiermedizinischer Diagnostik und komplementärmedizinischen Heilverfahren (v.a. der Homöopathie), kaum mehr vorbeikommt. Die Nachfrage nach dieser Art von tiermedizinischer Praxis ist bei den Patientenbesitzern definitiv vorhanden. Viel zu lange haben wir Tierärzte uns die Naturheilverfahren von Laienbehandlern aus den Händen nehmen lassen. Und was hat es uns gebracht? Viele Tierbesitzer, die sich Regulationsmedizin für ihr Tier wünschen, gehen lieber zum Tierheilpraktiker als zum Tierarzt. Dieses Versäumnis hat bei unseren tierischen Patienten über die Jahre sicherlich sehr viel Schaden angerichtet. Doch statt den vorhandenen Bedarf beim Patientenbesitzer durch qualifizierte tierärztliche Weiterbildung zu decken, verliert sich die Tierärzteschaft in unfruchtbaren, emotionalen und häufig hasserfüllten Diskussionen über das Thema. Ich persönlich glaube nicht, dass uns das in den letzten Jahren weitergebracht hat.

Ich wünsche mir mehr solche Artikel, wie den des Kollegen Deeg. Vielleicht würde das die Diskussion über integrative Tiermedizin endlich einmal von der emotionalen Ebene zurück auf die fachliche Ebene holen – wo sie, meiner Meinung nach, wie jede Diskussion unter Mediziner*innen und unter Kolleg*innen auch hingehört!

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Brigitte Hentschel, praktische Tierärztin aus München

Leiterin der AG VetMed des DZVhÄ (Deutscher Zentralverein homöopathisch arbeitender Ärzte e.V.)

stellvertretende Leiterin der Fachgruppe Homöopathie der GGTM (Gesellschaft für Ganzheitliche Tiermedizin e.V.) seit 15 Jahren in der Rinderpraxis und seit 8 Jahren in der Kleintierpraxis tätig

Die Therapiemetoden der Regulationsmedizin können in vielen Fällen Beschwerden lindern, auch dann wenn die etablierte westlich-naturwissenschaftliche Medizin ausgereizt ist. Darüber hinaus wird ihr ein großes Potential der Prävention vieler Erkrankungen, der Verbesserung der Lebensqualität und der individuellen Leistungsoptimierung zugesprochen. Aufgrund dessen suchen viele Praktiker und Tierbesitzer nach alternativen Lösungen jenseits konventioneller Methoden. Ein gelegentlicher Widerstand der Hochschulen, diese Tatsache zu akzeptieren, wird damit begründet, dass ein Fortschritt in der Medizin nur durch evidenzbasierte Vorgehensweise zu erzielen sei. Diese basiert auf klaren Definitionen der diagnostischen und therapeutischen Grundlagen. Die überlegene Wirksamkeit der wissenschaftlichen Medizin beruht auf  einer kausal-analytischen Methodik. Diese hochtechnisierte Wissenschaft ist jedoch nicht in der Lage, die vegetative Regulation in ihren komplexen Zusammenhängen optimal zu beschreiben. Zu vielfältig sind hier die wechselseitigen Einflüsse der zahllosen ständig zeitgleich ablaufenden und nur zum geringen Teil messbaren Steuerungs- und Regulationsvorgänge im Organismus, um sie alle messen und sinnvoll in Zusammenhang bringen zu können. Das führt zu dem in der tierärztlichen Praxis zu beobachtenden Umstand, dass ein großer Teil der Patienten zwar eine umfassende und aufwändige Diagnostik, nicht aber die tatsächliche Diagnose erhält und damit allenfalls symptomatisch, aber nicht kausal behandelt werden kann. Eine Möglichkeit bestünde nun darin, die Beschwerden als vegetative Dysfunktionen zu verstehen. Die These von vegetativer Genese häufiger Beschwerden in der tierärztlichen Praxis alt und kaum wiederlegbar. Die vegetative Regulation sorgt für die Anpassung der Bedürfnisse an die jeweilige Lebenssituation. Deshalb ist es anzunehmen, dass vegetative Mechanismen auch bestimmte Zustände registrieren und bewerten können. Diese Reaktionen entsprechen einer Bewertung des inneren und äußeren Lebensmilieus mit Beteiligung zellulärer und biochemischer Mechanismen. Deren Wirkungen werden sensorisch aufgenommen und reflektorisch beantwortet. Es deutet vieles darauf hin, dass alle Lebewesen über raffiniert konstruierte Systeme der Selbstorganisation verfügen, die über weite Strecken ihres Lebens Krankheiten verhindern und nur gelegentlich der Korrektur von außen bedürfen. Diese Systeme können zielgerichtet intelligente Lösungsstrategien entwickeln und werden sie in ihrer Gemeinschaft als somatische Intelligenz bezeichnet. Deren Wirkungen können phänomenologisch sichtbar gemacht werden z.B. als „Auslöschphänomen“ bei der Prüfung der hypothetischen Wirksamkeit homöopathischer Hochpotenzen, obwohl dies bekanntlich dem rationalen Verständnis der Chemie und Pharmakologie widerspricht.

Die Erforschung aller Phänomene, die während der Regulationsprozesse auftreten, ist sicher eine der zukünftigen Aufgaben der Medizin.  Entscheidend ist dabei eine funktionelle Diagnose nach einem vegetativen Physiologiemodell, wobei die Befunde phänomenologisch ausgelegt werden. Die Diagnosefindung basiert auf dem Paradigma der Funktionalität, also einer richtungweisenden Beschreibung der Lebensprozesse und kann, ähnlich wie Vektoren in der Mathematik, die Gesamtrichtung  dieser Prozesse im Körper auf vier Regulationsebenen beschreiben. Hierzu zählen die neurovegetative, die humorovegetative, die neuroimmunologische und die zelluläre Ebene. Anhand konventioneller Fachbegriffe lässt sich die Verlaufsweise eines pathologischen Prozesses exakt erfassen und eventueller Therapie zugeführt werden kann.  Diesbezüglich wurden spezifische Untersuchungstechniken und eine Deutungsstruktur für Symptome entwickelt mit dem Ziel einen funktionellen, vegetativen Status des Patienten zu erheben. Zur Erfassung der Symptomatik werden  vornehmlich die Sinne eingesetzt. Zwar genügt diese Diagnostik nicht den strengen wissenschaftlichen Ansprüchen der Medizin. Sie kann jedoch helfen, die präzisen somatischen Befunde rasch und umfassend zu beurteilen, dh. einer wissenschaftlichen Diagnose im vollen Wortsinn zuzuführen. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine definierte Diagnosefindung und die Therapie nach einem stringenten Behandlungsplan, womit die wichtigsten Voraussetzungen zur evidenzbasierten Vorgehensweise erfüllt werden. Die Regulationsmedizin kann somit als angewandte vegetative Systembiologie, also eine rationale Wissenschaft auch im engen und modernen Sinne bezeichnet werden. Dieses neurophysiologisch fundierte Konzept hat einen Modellcharakter für alle Verfahren der Regulationsmedizin und öffnet in seiner rationalen, technischen Dimension den Weg für tieferes Verständnis der Regulation auf der Grundlage medizinischer Erfahrungen.

Aus der Perspektive der konventionellen Medizin wird die vegetative Ebene der Wahrnehmung und Regulation weitgehend vernachlässigt. Viele der diagnostisch wichtigen Symptome werden im Praxisalltag einfach übersehen, weil wir die Bewertungskategorien nicht kennen und auf die Erkennung bestimmter Merkmale nicht trainiert sind. Zudem ist die Anwendung „alternativer“ Methoden oft von mystisch-religiösen und spekulativ-naturphilosophischen Denkansetzen  geprägt. Dies führt oft in eine Abhängigkeit von dubiosen Lehrern, die das Interpretationsmonopol hierfür beanspruchen und Macht ergreifen die weder legitimiert noch durch einen wissenschaftlichen Prozess kontrolliert ist. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Interesses an „energetischen Therapien“ stellt sich zudem die Frage, in welcher Weise biologische Phänomene für den Verkauf dubioser Produkte missbraucht werden? Ich setze mich seit Jahren für eine  Integration der Regulationsmedizin und kann im diesen Zusammenhang  empfehlen, an den akademischen Standards zu halten. Denn nur Kompetenz schafft Vertrauen!

Durch Studium regulativer Konzepte können wir die Wirkungsweise der Regulationssysteme entschlüsseln und in die Praxis umsetzen. Das genannte Konzept könnte sich hierbei als erfolgreiches Werkzeug der Medizin erweisen und einen großen diagnostischen und therapeutischen Nutzen bringen. Deswegen lohnt es sich, in das Thema etwas tiefer einzusteigen

Literatur beim Autor

Heinrich Kocyla, Akupunktur, Windeck

Sehr geehrte Frau Dr. Platt, 

ich bin begeistert einen so interessanten, umfassenden, gut geschriebenen und gut recherchierten Artikel im Deutschen Tierärzteblatt zu lesen. 

Vielen Dank 

Dr. H. Schnell-Brunschweiger , Odelzhausen

Sehr geehrte Frau Dr. Platt,

ich gratuliere Ihnen zur Veröffentlichung des Artikels „Regulationsmedizin – mehr als nur eine Alternative“ in der Februarausgabe des Deutschen Tierärzteblattes. Es braucht weitaus mehr solche Artikel, denn aus den alltäglichen Anforderungen in der Praxis ist die Regulationsmedizin längst nicht mehr wegzudenken. Die Nachfrage von Seite der Patientenbesitzer ist groß und insbesondere unter dem Aspekt der Reduktion des routinemäßigen Einsatzes von Antibiotika führt kein Weg mehr an der Integration von Komplementärmedizin in den tiermedizinischen Praxisalltag vorbei. Dem Kollegen Deeg ist es in seinem Artikel gelungen nicht nur einen soliden Überblick über die verschiedenen Heilmethoden zu geben, sondern auch auf die aktuelle Studienlage insbesondere zur Homöopathie einzugehen. Denn Regulationsmedizin ist evidenzbasierte Medizin - sie erfordert ebenso eine umfangreiche Weiterbildung und Fachwissen, wie es für die Erlangung anderer Zusatzqualifikationen der Fall ist.

Diese wertvollen Heilmethoden sollten wir uns als Tierärzteschaft nicht länger von fachlich weniger versierten Laienbehandlern aus den Händen nehmen lassen!

prakt. Tierärztin Dr. Carolin Ruoss

Sehr geehrte Kollegen,

Ich möchte mich bedanken für den sehr zeitgemäßen Artikel auf S. 168 ff zur Regulationsmedizin in der neuen Ausgabe des Tierärzteblattes. 

Der Kollege Dr. Jürgen Deeg hat sehr gut und informativ Alternativen zur Schulmedizin aufgezeigt. 

Auch ich arbeite schon seit Jahren neben der Schulmedizin mit der klassischen Homöopathiet. Immer wieder ermöglicht mir die Homöopathie die deutliche Reduktion der Antibiotikagaben, die in der durchschnittlichen Praxis doch nur allzu oft als Standardtherapie gewählt wird. In meiner 20 jährigen Berufsausübung als angestellte Tierärztin deprimierte mich diese Form der Therapie. Kleinste Verletzungen, Infektionen, Darmerkrankungen, Zystitiden  etc. werden ohne Zögern sofort und häufig wenig erfolgreich mit Antibiotika behandelt. Tragen nicht gerade wir TierärztInnen eine enorme Verantwortung bezüglich der Resistenzlage von Antibiotika?

Es sollte uns zudem ausserordentlich wichtig sein, die Homöopathie basierend auf einer fundierten Ausbildung, in tierärztlicher Hand zu wissen und nicht den TierheilpraktikerInnen zu überlassen!!

In der Homöopathie wird der Patient ganzheitlich erfaßt. Wofür ist da in der Schulmedizin der Raum? In 10 min wird z.B. die Otitis externa mit einem Standardmedikament heim geschickt (z.B. Diagnose Malassezia p.). Nach dem Absetzen der Medikamente stehen die Patienten meist innerhalb weniger Tage mit dem Rezidiv vor der Tür.  

Diese Präparate enthalten eben neben Hydrocortisonum, Miconazolum auch Antibiotika. Mit der homöopathischen Anamnese und Therapie wird die Causa der Otitis externa erfasst und behandelt. Dabei geschieht kein Wunder, sondern eine Heilung mit einer individuellen homöopathischen Arznei, weil es an die Ursache geht. 

Yvonne Münster

Sehr geehrte Frau Dr. Platt,

Mit großer Freude haben wir die Artikel zur Regulationsmedizin in der Februar Ausgabe des Deutschen Tierärzteblatts gelesen.

Gerade bei den regulationsmedizinischen Tätigkeiten ist es wichtig, dass wir uns als Tierärzt:innen von anderen Therapeut:innen absetzen. Darum ist es zu begrüßen, dass über den „Grünen Heinrich“ nun alle Tierärzt:innen erfahren, was man grob unter Regulationsmedizin zu verstehen hat und dass es darauf spezialisierte Kolleg:innen gibt. Immer mehr Tierbesitzer:innen wollen ihr Tier regulationsmedizinisch unterstützen, gerade bei chronischen Erkrankungen oder zur Prophylaxe von Krankheiten. Leider gibt es viele nicht-tierärztliche Therapeut:innen, die von den Tierbesitzer:innen als kompetent wahrgenommen werden, es allerdings in vielen Bereichen nicht sind. Im Gegensatz zu den humanen Heilpraktiker:innen gibt es bei den Tierheilpraktiker:innen nicht einmal eine grundsätzliche Ungefährlichkeitsprüfung oder eine gemeinsame Basis der Ausbildung. Hier sollten alle Tierärzt:innen, egal ob regulationsmedizinisch, evidenzbasiert oder beides praktizierend an einem Strang ziehen. Die Behandlung der Tiere muss in der Hand der Tierärzt:innen bleiben! Das im Studium der Veterinärmedizin und der ständigen Fort- und Weiterbildung erlangte Wissen kann nicht in einer Ausbildung vermittelt werden.

Unser Wunsch für die Zukunft ist, dass alle Tierärzt:innen hier geschlossen auftreten und sich gegenseitig unterstützen. Nicht jeder Tierarzt:in muss alles können, dafür gibt es die jeweiligen Spezialisten – egal ob Chirurg:in, Kardiolog:in, Ernährungsberater:in oder Phytotherapeut:in. Auf eine kollegiale Zukunft!

Verein für tierärztliche Naturheilkunde (VTN e.V.)

Dr. Hartmut Löttgen

Inga-Brita Rohrbach

Dr. Isabel Schreiner

Dr. Katharina Gellrich